Allgemeines:
Lange schon bin ich auf der Suche nach einem schönen und feuchten Grau. Ich habe schon einiges im Internet zu dieser Farbe gehört und gelesen und ich glaube ein gutes Grau zu finden gehört zu den schwierigen Aufgaben. Entweder ist der Farbton sehr flau, oder aber die Flußeigenschaften der Tinte sind mau. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Albert Einstein Editionstinte bei diesen beiden Eigenschaften schlagen wird.
Hersteller:
Montblanc, Made in Austria
Gebinde:
Hier gibt es keine Überraschung: Es handelt sich um den üblichen “Würfel” von Montblanc. Das Fässchen sieht sehr wertig aus und auch der Schraubverschluß mit dem Logo macht einen sehr anspruchsvollen Eindruck. Der Inhalt ist bei 30 ml.
Preis auf 100ml:
Gekauft habe ich das Fässchen direkt in der Boutique in München. Dabei habe ich natürlich auch den Editionsfüller gleich mal etwas genauer angeschaut. Diesen hat euch ja aber schon Martin in seine Gastbeitrag ausführlich vorgestellt. Der Preis für das Glas liegt bei 13€ und somit ist der 100ml Preis bei ca. 43€. Montblanc ist also auch bei der Tinte nicht günstig, aber ich muss sagen, ich hatte auch noch mit keiner der Tinten Probleme. Selbst die schwarz-blau verhält sich bei mir unauffällig.
Geschichte hinter der Tinte:
Die Tinte gehört zu dem 2012/2013 Editionsfüller Albert Einstein aus der Great Characters Edition von Montblanc. Die Farbe grau passt sehr gut zum Design des Füllers.
Testfüller:
Pelikan M1000
Bilder der Tinte:
Mein Fazit:
Wie man es von Montblanc gewohnt ist, läuft diese Tinte sehr gut und hat auch ein leichtes bis mittleres Schading. Dies ist auch immer wieder ein Grund, warum ich gerne zu den Tinten von Montblanc greife. Die Qualität passt und ich traue mich diese Tinte wirklich auch in jeden Füller einzufüllen. Ist die Tinte gelungen? Meiner Meinung nach auf jeden Fall, ich finde es fast schade, dass es “nur” eine Editionstinte ist, denn ich schreibe mit einem grauen Farbton einfach lieber als mit Schwarz. Schwarz wirkt auf mich immer so traurig und grau ist an dieser Stelle einfach noch etwas “weicher”. Wenn man die Tinte mit einem Füller mit dünnerem Farbauftrag schreibt, so erkennt man den blauen Farbanteil bei dieser Tinte.
weitere Tests im Internet:
Penexchange
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