Ja, bisher dachte ich auch wie ganz viele von Euch, dass ich nicht zeichnen kann und das kann ich wahrscheinlich auch wirklich nicht, ABER das muss einen nicht davon abhalten sich mit Sketchnotes zu beschäftigen.
Was sind Sketchnotes?
Sketchnotes sind eine Wortschöpfung aus “Sktech”, also zeichnen und “Notes”, sich Notizen machen. Das ist auch schon alles. Es ermöglicht durch die Kombination von strukturierten Notizen und Zeichnungen, beide Gehirnhälften einzubinden, ähnlich den Mindmaps.
Beim Notizen machen soll man die großen Zusammenhänge erkennen und aufzeichnen anstatt einen detailgetreuen Bericht abzugeben. Das sind dann auch die Grenzen des Ganzen: Wenn der Chef einen Auftrag erteilt, dann ist es doch besser sich diesen zu notieren anstatt zu zeichnen.
Wie nutze ich es?
Ich nutze es im Business, indem ich einige Piktogramme für “Telefonat”, “Sitzung”, “Achtung”, “Frage” u.ä. in meine Notizen einbaue. Ich male auch Schatten und Container um wichtige Inhalte. In meiner Freizeit sketche ich Ted-Talks und ich mache bei der Sketchnotegruppe #frauhoellewaerestolz auf Instagram mit.
Damit erweitere ich meine Bibliothek an Zeichnungen und es macht einfach auch irre Spass, die verschiedenen Themen der Mitteilnehmer zu zeichnen.
Diese Woche sind btw meine eigenen Themen online, wenn Du also Lust hast, dann mache gleich mit und tage Deine Bilder mit #frauhoellewaerestolz und/oder #justanotherpenmalt.
Wenn Du Interesse daran hast, mehr zu erfahren, dann schau mal auf die Website von Vizthink. Diese bieten in einigen Städten in Deutschland regelmäßig Workshops zu dem Thema an und in München können wir uns hierzu auch einmal treffen.
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